Ausser Spesen nix gewesen 24.05.2019


Nun steht der Firebird wieder in seiner Garage bei mir.
Damit enden aber die guten Nachrichten auch schon.

Aber der Reihe nach:

Heute Nachmittag habe ich den Firebird abgeholt. Noch einmal hat
man mir beim Achsspezialisten mit Mühe versucht zu erklären, dass man
die Achse optimal eingestellt habe und dennoch die Geräusche vorhanden seien.
Man wisse nicht warum. Soweit waren wir ja am Telefon schon.

Dann wurde ich verabschiedet und als letzter Kommentar kam noch der Satz:
"Es dürfte nicht mehr so viel Benzin drin sein, wir konnten den Tankdeckel nicht öffnen!"

Hat mich nicht weiter irritiert bis ich im Auto sass:


Das ist kein Fehler! Der Tank war absolut leer. Es wäre keine einzige
weitere Probefahrt möglich gewesen ohne vorheriges Tanken.

Natürlich führte der nächste Weg direkt zur Tankstelle. Dort musste ich feststellen,
dass der Tankverschluss nicht mal abgeschlossen war. Also einfach aufdrehen,
tanken, fertig.. einfach peinlich für einen "Spezialisten"!!!

Dann kam die Fahrt von Luzern nach Hause. Der grosse Teil über die Autobahn.
Mehr als 110 km/h traute ich mich gar nicht erst zu fahren. Und warum?
Die nachfolgende Tonaufnahme erklärt es. Stand heute, 24.05.2019.

 

Dazu kamen massive Vibrationen. Wie sich später herausstellte war noch von
der vorherigen Werkstattarbeit (MFK, Neubereifung etc.) der Luftdruck auf über
3.1 Bar angehoben worden. Natürlich viel zu viel! Nach der Korrektur auf die
richtigen Werte hat sich das Problem gebessert.

So, wieder an den Anfang des Textes. Der Wagen steht wieder hier.
Frisch geprüft, technisch einwandfrei und dennoch nicht wirklich fahrbar.
Nächste Woche stehen ernste Gespräche an. Mehr darf ich dazu hier
noch nicht sagen. Doch so lasse ich das nicht stehen!

Hinweis: Dieser Text ist als subjektive Meinung zu verstehen!