Kleine Abschlussarbeiten 26.07.2019


In den letzten beiden Tagen haben einige Abschlussarbeiten stattgefunden.
Die Bremsflüssigkeit war fällig, die Zündung wurde korrekt eingestellt
und die Lenkgeometrie nachgestellt. Die Zündung war um 2 Grad zu spät
eingestellt. Hat die letzte Werkstatt gemacht, wen wundert es.
Dazu wurde die Bremsflüssigkeit ersetzt und statt wie bisher DOT4,
haben wir nun DOT3 verwendet. Aus meiner Sicht hat sich die
Dosierbarkeit der Bremse verbessert. Bis hierhin lief auch alles
nach Plan. So darf es ja auch mal sein, nicht?
 

Aber die Lenkgeometrie war eine Geschichte für sich.
In gut 20 km Entfernung bietet eine Werkstatt diese
Dienstleistung zu einem fairen Preis an. Also habe ich dort
einen Termin vereinbart. In weiser Voraussicht habe ich meine
eigenen Unterlagen zur Spur- und Sturzeinstellung mitgenommen.
Die Werte im System des Anbieters stimmten nicht mit dem
Originalunterlagen von GM überein. Ohne meine Liste mit den
richtigen Werten wäre also keine korrekte Einstellung erfolgt.

Die Spur selbst war schnell sauber eingestellt. Doch die Einstellung
des Sturzes die über die Domlager erfolgen muss, hat die Firma wohl
deutlich überfordert. Gerade als der eine Mechaniker dort einen
Holzklotz unter eines der Stehbleche geschoben und damit begann,
den Wagen anzuheben, hörte ich es krachen und rannte zum Auto.
Das Stehblech war um einen halben Zentimeter verbogen und
das Holz dann glücklicherweise eingebrochen. Nach Info meinerseits,
man solle doch das von mir mitgebrachte Bild mit den Hebepunkten am
Fahrgestell beachten, wurde der Wagen dann am Motorträger angehoben.
Gute 20 Minuten und viele Fluchworte in fremder Sprache war auch der
Sturz zu gut 90% richtig eingestellt. Ich bezahlte die Rechnung und ging.

Endgültig.